Hinweis: dieser Artikel erschien vor 2 Wochen bereits auf Gustav & Paul.
Es gibt sie, die ultimative, neue App, mit welcher vieles gesagt ist, ja gar emotional soviel gesagt sei, als brauchte es keine 140 oder mehr Zeichen: Yo! zwei Buchstaben, mit nur einem Tipp kann man seinen Freunden die Zwei-Buchstaben-Silbe “Yo” an anderen Geräte senden. Ihr Slogan ist bestechend: “The simplest & most efficient communication tool in the world.” Yo heisst: wie gehts? Yo heisst: ich denk an Dich! Yo heisst wasauchimmer!
Dabei hat der kostenlose Download “Yo” fast nichts mit Kommunikation (im eigentlichen Sinn) am Hut. Yo als App kann das Wörtchen “Yo” an andere iPhone-Einheiten senden. Das wars. Punkt. Aber diese genau eine, so minimalistische Funktion, mit der Yo inzwischen die Top-10-Charts des App Stores erklommen hat, und bereits weit über eine Million Downloads zählt konnte sich Venture Capital von fast einer Million sichern. Doch nicht nur das: auch der Spott der Tech-Chrunch Gemeinde war der App sicher: MEH!
Was die App aber sicher gut kann ist sich den BUZZ sichern, so schrieb auch schon die alte Tante NZZ aus Zürich über die App – angekommen im Mainstream bereits in den ersten 3 Monaten? Die Frage bleibt: ist es wirklich nur ein Buzz oder startet damit ein noch einfacheres, minimalistisches Marketing?