Digitales Onboarding für KMU: mit kleinen Schritten starten statt auf den grossen Wurf warten

Die Digitalisierungstrends, welche derzeit anstehen bieten für Unternehmerinnen und Unternehmer ein grosses Potenzial an Chancen – wenn diese wissen, wie sie den Wandel konkret angehen können. Denn gleichzeitig steigen durch die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung sämtlicher Dienstleistungs- und Produktionsbereiche die entsprechenden Herausforderungen, vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (kurz KMU) allen voran im mittleren Management. Dabei denken viele Unternehmerinnen und Unternehmer, die wichtigsten Ziele eines digitalen Onboardings sei einerseits der Zugang (und Bindung) von Kunden sowie auch die Reduk­tion von Kosten beziehungsweise die bessere Transparenz, wofür und mit welchem Erfolg Geld verwendet wird. Wenige verstehen dabei, dass auch kontinuierlicher Kundendialog per Social Media und E-Mail essentiell ist. Die Unternehmen scheitern dabei aber nicht an der Theorie und dem Wissen. So findet eine Mehrheit der KMU, dass die Digitalisierung ihrer Geschäfte essentiell ist, sie wissen aber nicht, wie sie das Thema konkret angehen und umsetzen sollen.

 

Eine mögliche Anleitung dazu, lässt sich aber in 5 einfache Schritte unterteilen:

  1. Status Check: Wie digital ist mein Unternehmen derzeit?
  2. Vision: Was soll sich wie ändern? Kundenfokus im Mittelpunkt.
  3. Umsetzung: Wie geh ich es konkret an? Themen Schwerpunkte dabei sind:
    • 
E-Commerce und M-Commerce: wie erreiche ich den Kunden von morgen
    • Social Media und E-Mail: wie finde und binde ich Kunden und baue an meiner Marke
    • 
Geschäftsmodelle & Prozesse: wie erkenne ich neue Potentiale und optimiere ich Kosten
    • Cloud und Data: welche Dienste kann ich in der Cloud (SAAS) nutzen und was heisst das für die Prozesse?
    • IT-Sicherheit: Wo ergeben sich welche Sicherheitslücken und Handlungsbedarf zB durch Cloud Dienste, Remote Working oder BYOD (Bring your own device)
  4. Personal: Digitale Kompetenzen erweitern für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  5. Kontinuität: wie können Mitarbeitende geschult werden und kann das Unternehmen am Ball bleiben

Die einzelnen Phasen erklärt

Gerade neue Technologien treiben Unternehmerinnen und Unternehmer an, bestehende Dienstleistungen, Produkte und damit bestehende Angebote zu hinterfragen, um die bestehende Wertschöpfungskette zu verbessern, zu digitalisieren und dabei neue Services zu erbringen. Es können dazu neue Hilfsmittel und Kanäle genutzt sowie Kooperationen eingegangen werden, um innovative Geschäfts- und Ertragsmodelle zu entwickeln für Kundinnen und Kunden, die bereits in dieser digitalen Welt unterwegs sind. Dabei wird ein Veränderungsprozess ausgelöst, welcher zu einer Anpassung der Führungsgrundsätze und Personalgrundsätze im Unternehmen führen kann: Wie wollen wir dem Wandel begegnen? Wer muss was wissen? Wie schulen wir? Wie bleiben wir am Ball? Wissen die Mitarbeitenden genug? Oder sogar mehr als das Management? Der Weg zur Umsetzung wirkt am Anfang sehr überwältigend das ist er aber nur bedingt, denn wer einmal anfängt, sieht plötzlich den Weg und das Ziel.

Vom Status Quo zur Vision

In einem Status check wird erstmal überprüft: Wie Digital ist mein Unternehmen überhaupt? Wie kann ich vergleichen? Gibt es Branchenvergleiche oder Studien? Kann ich beim Mitbewerber etwas abschauen oder will ich selbst eine Analyse versuchen? Was hier hilft sind Einsichten und Feedbacks von Dritten. Das können Unternehmerinnen und Unternehmer sein, welche selbst den Wandel schon vollzogen haben und diesen auch leben, oder es sind Expertinnen und Experten, welche in zahlreiche Unternehmen Einblicke erhalten und darum einen entsprechenden Weitblick haben, was Stand der Dinge, von Technik und Prozessen, sowie verwendeten Instrumenten im Geschäftsalltag sind. Wichtig dabei sind auch Einblicke und eine Situationsanalyse Seitens des Managements was Wissen, Kreativität und Innovation angeht: gerade der digitale und mobile Arbeitsplatz sowie neue Organisationsformen, um Wissen zu teilen und Teams zu führen sind zu analysieren und gegebenenfalls dann später zu motivieren und zu schulen.

Ist die Analyse vollzogen, geht es darum, eine Vision zu entwickeln. Grundsätzlich sollen dabei Menschen, Technik (Geräte, Werkzeuge ob Produktion oder Büro) einbezogen werden. Prozesse sollen standardisierter, schneller und effizienter und allenfalls online gestaltet werden. Durch eine Digitalisierung der Prozesse können Teilaufgaben gegebenenfalls vernetzt werden, um so unter anderem das mehr Geschwindigkeit zu erhalten oder Abläufe zu beschleunigen. Das kann eine Messenger Software sein, eine Online Auftragsabwicklung und Offertwesen, aber auch gemeinsame Wikis, welche das Wissen sammeln und teilen. Ein Wiki (abgeleitet von Wikipedia) kann intern aufgebaut und genutzt werden. Gerade im Bereich der Wissensarbeiter kann hier durch das Teilen von Wissen die Produktivität und Innovationsfähigkeit gesteigert und gleichzeitig die Transparenz erhöht werden.

Die Umsetzung

Bei der Umsetzung herrschen oft zwei Gefühle gleichzeitig: Unwissenheit, ob man das richtige tut und die Angst, gleichzeitig etwas so falsch zu machen, dass es sich nicht mehr reparieren lässt. Hier hilft ein Prozess, welcher die wichtigsten Schritte und die Hintergründe dazu skizziert und jemand, der die Umsetzung begleitet und aufzeigt, was gemacht werden kann und gleichzeitig die Angst nimmt, falsches aufzugleisen. Wichtig ist hier: kleine Schritte sofort umsetzen um Ergebnisse zu sehen.

Betrachten wir einmal die 4 Unterbereiche etwas detaillierter. Was verstehen wir darunter? Haben wir bereits einen (Online) Commerce Kanal? E-Commerce über eine Website oder sogar das Potential für M-Commerce (Mobile). Die grosse Frage bei E-Commerce und M-Commerce ist: wie erreiche ich den Kunden von morgen. Gleichzeitig müssen sich Unternehmen darüber Gedanken machen, wie finde und binde ich Kunden und baue an meiner Marke? Dabei helfen Social Media und E-Mail. Gerade Social Media bietet ein tolles Instrument, welches langfristig eingesetzt und sich nicht nur auf Marketing beschränkt, für Unternehmen in den Bereichen PR und Personal (Rekrutierung) aber auch Content Marketing (wofür stehen wir, was können wir) gewinnbringend umgesetzt werden kann. 
Die Frage, welche sich dann unweigerlich stellt ist: wie sieht unser Geschäftsmodelle und die darunter liegenden Prozesse aus? wie erkenne ich neue Potentiale und optimiere ich Kosten? Kann ich allenfalls mit dem Kunden innovieren? Was brauche ich? Wenn ich als Unternehmerin und Unternehmer besser verstehe, wie ich Probleme meiner Kunden lösen kann, innoviere ich automatisch und kann dabei Wertschöpfungen mit Kunden generieren. Dabei helfen den KMU Dienste in der Cloud: welche Dienste kann ich in der Cloud (SAAS) nutzen und was heisst das für die Prozesse? Kann ich gewisse Dinge auslagern? Kosteneffizienter gestalten? Welche Vorteile bieten Online Office Lösungen und Messenger Dienste, Buchhaltungssysteme oder ganze CRM/ERP Lösungen, welche nicht in der Firma betreut
 werden müssen? Aber unweigerlich, was heisst das für die IT-Sicherheit? Was muss die Firma und die Mitarbeitenden wissen? Im Kern stehen integrierte und vernetzte Lösungen auf der Prioritätenliste der Unternehmen.

Im Mittelpunkt: der Mensch

Verkauf passiert nicht mehr am Telefon, und auch die Zeit der Marketing Emails ist lang vorbei. Fast 700 Millionen Nutzer haben Ad-Blocker installiert, und sehen somit online Werbung gar nicht erst. Wer heute Kunden erreichen will muss sozial denken und langfristig handeln: Social Selling ist das neue Stichwort. Die Verbindung von Social Media, Content und Beziehungspflege. Darum sollte man vielleicht eher von Social Networking als von Social Media sprechen. Social Selling wird von Online Marketeers bereits seit Jahren erfolgreich betrieben, und kommt nun immer stärker auch im B2B zum Tragen und im Mittelpunkt steht der Mitarbeitende mit seinen Social Networking Profilen und Fähigkeiten, welche geschult und betreut werden müssen.

Denn bei aller Euphorie: Es sollte kaum Mitarbeiter geben, denen es nicht bewusst ist, dass die online Welt zahlreiche Sicherheitsprobleme mit sich bringt. Wenn Daten nicht aktiv geschützt werden, können auch Probleme entstehen: Datenverlust, Datenschutzgesetz und Verwendung von Kunden- sowie Analysedaten für künftige Entscheidungen. Wer darf was und warum? Je nachdem wie sensibel die Daten sind, müssen Vorkehrungen getroffen angefangen bei der eigenen internen Kommunikation und der Übertraung der Kundendaten.

Um zu erkennen, wo noch Bedarf zur Verbesserung besteht können in Roundtables Fragen gestellt werden, man arbeitet mit Mentoringruppen. Hier begleiten digital kompetente Mitarbeitende ihre Kollegen, um Wissenslücken zu füllen und Barrieren abzubauen. Es lohnt sich, hier in Mitarbeitende zu investieren, da viele Probleme im Verbund schneller und günstiger gelöst werden können. Mit der Aufbereitung von Wissen, wie oben genannt mit Wikis und der Kombination von echten Begegnungen und Austausch können von Administration bis Produktionsabläufen gemeinsam Verbesserungen vorgenommen werden, die Abläufe können besser laufen und die Kommunikation zwischen den einzelnen Teams kann die Arbeit des gesamten Unternehmens erleichtern, was sich langfristig auch auf die Erfolgsrechnung niederschlägt.

Kontinuität sicher stellen

Digitale Kompetenz erstreckt sich in alle Bereiche eines modernen und gut geführten Unternehmens. Sei es die Produktentwicklung und das Design, bis hin zur Kundenverwaltung oder dem Kundendienst. Jeglicher Aspekt kann digital in Angriff genommen werden und sollte durch Computerkenntnisse bereichert werden. Mitarbeiter verstehen im Allgemeinen sehr gut, dass in der heutigen Welt nur derjenige gewinnt, der sich auch aktiv in diesem Bereich fortbildet. Daher sollte es für das Management kein Problem darstellen, die Mitarbeiter zur Fortbildung zu motivieren.

Es sind oft nur wenige Mitarbeiter, die eine vollkommene digitale Problemlösung anstreben, und je nach dem Bereich in dem das Unternehmen tätig ist, ist dies auch nicht nötig. Hier sollten Interessen gefördert werden und Kompetenzen, die Mitarbeiter aus dem Privatleben haben mit in die Arbeitswelt integriert werden. Dennoch kann in vielen Bereichen eine digitale Herangehensweise an allgemeine Prozesse die Arbeit erleichtern und die Produktion beschleunigen.

Schlussfolgerung

Immer weniger haben Unternehmerinnen und Unternehmer die nötige Zeit, um digitale Projekte zu starten und zu implementieren. Dabei fehlt es den Mitarbeitenden aber auch dem Management an grundsätzlichem Know-how zur Umsetzung. Die Frage was kommt zuerst und wie sage ich es meinen Kolleginnen und Kollegen stehen hier im Vordergrund. KMU, welcher einem Digitalen Onboarding noch zögerlich gegenüberstehen, sehen dabei oft eher Risiken als Chancen und wissen nicht wo anfangen. Ein einfaches Modell, begleitet mit konkreter Umsetzung vor Ort und unterstützt durch Sparring Partner kann einem Unternehmen rasch aufzeigen, was wie gemacht wird, und wie tief die eigentlichen Hürden doch sind.

Ich freue mich immer über einen Kommentar, einen Austausch oder eine Vernetzung – unter folgendem Link gibt es mehr über mich: LinkTree.

 

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Welche Businessmodelle gibt es?

Erfolgreiche und innovative Geschäftsmodelle in der heutigen Digitalen Zeit zu kreieren ist schwierig. Denn die Welt verändert sich deutlich schneller als von den meisten Geschäftspersonen wahrgenommen wird. Das Zeitfenster für Innovationen beträgt heutzutage 6 bis 24 Monate. Eine kurze Zeit für eine ausgereifte Geschäftsidee.

Viele Unternehmen denken nur daran, mit der Konkurrenz mitzuhalten, um bestehende Produkte weiterzuentwickeln; wie wird es schneller, leichter, günstiger und smarter. Es gibt aber selten Unternehmen, die es in diesem kurzen Zeitfenster schaffen, die Geschäftsmodelle zu innovieren.

Die Universität St. Gallen hat einen Katalog von 55 verschiedene Businessmodellen erarbeitet, um die Industrie 4.0 zu innovieren.

Nachfolgend ein paar Beispiele:

Businessmodell AIKIDO

Aikido ist eine japanische Kampfkunst, in der die Stärke des Angreifers gegen ihn selbst verwendet wird. Als Geschäftsmodell angewendet bedeutet dies, dass ein Unternehmen ein Konzept anbietet, dass gegensätzlich zum Schema der Konkurrenz steht. So wird für eine bestimmte Zeit ein Konkurrent kampfunfähig gemacht und das Unternehmen gewinnt an Zeit, um ein neues Produkt zu entwickeln und sich für den neuen Kampf auszurüsten. Weitere Informationen zur gezielter Anwendung des Geschäftsmodells: Gibts bei Schweizer Versicherung hier

Businessmodell HIDDEN REVENUE

Die Denkweise, dass der Kunde für die Einnahmen des Unternehmens sorgen, wird verworfen. Stattdessen werden dritte Parteien die wichtigste Einnahmequelle. Während der Umsatz vom Verkauf der Produkte und Dienstleistungen an Kunden kaum sichtlich ansteigt, gewinnt die Vermietung und Vermarktung von Werbefläche an Dritte an Attraktivität. Für Unternehmen wird der Zusatzumsatz ein lukrativer Weg, um die Einnahmen zu steigen. Nachzulesen hier.

Businessmodell LEVERAGE CUSTOMER DATA

Durch das Sammeln von Kundendaten und deren Verarbeitung, werden für den internen Gebrauch oder für interessierte Dritte Parteien neue Werte geschaffen. Dieses Geschäftsmodell gewinnt einen hohen Stellenwert für die zukünftigen Strategieentwicklungen. Durch die Auswertung kann man spezifisch und genau auf Kundenwünschen eingehen. Zukünftig wird es kaum Daten geben, die nicht ausgewertet werden (Big Data).

Businessmodell EXPERIENCE SELLING

Zusätzlich zum Kauf des Produkts oder Dienstleistung, wird ein Erlebnis oder eine Erfahrung angeboten. Man ködert die Kunden mit Zusätzlicher Bereicherung – der Kunde fühlt sich gut, weil er 2 für eins bekommen hat und wird sich somit überlegen, wieder zu kommen. Je mehr der Kunde mit z.B 2 für eins angesprochen wird, umso häufiger wird er zugreifen. Mit dieser Strategie hat man zwei Gewinne: Der Umsatz steigt und es werden weitere Kunden gewonnen.
Das waren nur vier von vielen Geschäftsmodellen. Um das perfekte Geschäftsmodell für das eigene Unternehmen zu konkretisieren, beantwortet man in erster Linie vier Fragen, die als Geschäftsmodellkomponenten bezeichnet werden.:

  1. Was bieten wir den Kunden an? (Nutzenversprechen)
  2. Wer sind unsere Zielkunden?
  3. Wie stellen wir die Leistung her? (Wertschöpfungskette)
  4. Wie wird der Wert erziehlt? (Umsatz)

Für die perfekte Geschäftsmodellinnovation müssen sich mindestens zwei der vier Geschäftsmodellkomponenten positiv auf das Unternehmen auswirken.

Im Vergleich zur USA hat Europa wenige Geschäftsmodellinnovationen. Es wird Zeit, dass auch wir umdenken und die Unternehmensstrategie in Europa verändern, um dem Ziel Industrie 4.0 näher zu kommen.

Wie der Detailhandel nicht sterben muss

Keystone/Markus Stuecklin

Keine Angst, dieser Beitrag ist kein politisches Manifest, sondern einzige eine Feststellung die so offensichtlich ist und dennoch wenig Bewusstsein hat. Der Online-Handel in der Schweiz wird immer wichtiger. Laut dem Bundesamt für Statistik hat er sich innerhalb eines Jahrzehnts versiebenfacht. Dadurch verstärkt sich die Konkurrenz für lokale Detailhändler gewaltig und viele davon fürchten um ihre Existenz: Früher gab es ihn an jeder Strassenecke, in jedem Quartier und jedem Dorf: den Tante-Emma-Laden oder das „Dorflädeli“. Dann wurde er nach und nach verdrängt von den Grossen. Die Leute strömten in die Supermegamärkte mit riesigen Verkaufsflächen und kostenlosen Parkplätzen.

Dann kamen erst die 2000er Jahre und seit knapp 5 Jahren die grossen Player aus den Nachbarländern und Übersee und selbst die Einkaufszentren erhielten Konkurrenz. Soll das nun heissen, dass alles online sein muss? Man Online nur mit Online begegnen kann? Nein. Denn Mehrere Studien (unter anderem vom GDI bereits 2013) haben ergeben, dass lokales Einkaufen bei Konsumenten weiterhin beliebt ist. Aber es ist hingegen essenziell, vom Internet zu profitieren und es im Geschäftsmodell zu integrieren, sei es nur die Vermarktung oder auch der Verkauf im Internet. Ich führe zwei Möglichkeiten auf, wie Detailhändler das Internet nutzen können um mit den Online-Trend mitzuhalten.

Nie vergessen: Lokal kommt an

Konsumenten mögen ihre lokalen Händler und bedauern es oft, wenn einer von ihnen seinen Laden für immer schliesst. Eine emotionale Komponente also. Kommt hinzu: wir sind den ganzen Tag unterwegs, wir sind gestresst und wir werden älter. Warum also nicht das genau zu Nutze machen: Es geht um Service und Zeitersparnis – also eigentlich Online Handel (Service) und Zeitersparnis (Einkaufszentren wo vieles an einem Ort ist) zusammenführen. Was wäre also, wenn sich die einzelnen Händler der Region im Internet zusammenschliessen und mit einem Lokal-eCommerce-Marktplatz ihre Angebote darstellen? Nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und des Instituts für Handelsforschung (IFH) stossen lokale Onlinemarktplätze auf eine hohe Kundenakzeptanz. Zwar gibt es diese noch nicht für alle Städte und Regionen, doch viele Menschen können sich vorstellen, sich lieber bei einem solchen lokalen Marktplatz zu informieren und auch zu kaufen. Vor allen Dingen schätzen die Menschen die übersichtlichen Angebote und Informationen zu den lokalen Händlern. Werden übergreifende Aktionen angeboten, wie beispielsweise lokale Bonuskarten oder Gutscheine, wird das nach dieser Studie von den Kunden noch positiver bewertet. Lokale Händler könnten ausserdem punkten mit Umweltfreundlichkeit, schnellen Lieferungen und einer sympathischen Ausstrahlung dank Velokurier oder der Kombination von einem kurzen Spaziergang mit Kaffee.

Der Service beim lokalen Händler muss besser werden

Trotzdem: Kunden wollen auf einer (lokalen) Plattform auf keinen Fall beim Einkauf mehr ausgeben, als beim überregionalen Kauf bei einem Grosshändler. Dennoch erwarten die Kunden eine ganze Menge Servicedienstleistungen von einer lokalen Onlinepräsenz ihrer Händler: verlängerte oder andere Öffnungszeiten zum Beispiel, Lieferung am selben Tag, Vorbestellung und Auswahl online und dann probieren offline. Ausserdem sehen die Konsumenten es als Service der Händler an, für ein kostenfreies WLAN-Netz in den Fussgängerzonen und Innenstädten zu sorgen und für eine Tasse Kaffee wenn ich schon für über 100.- Franken einkaufen gehe – beim Frisör kriege ich das ja auch oder?

Schauen wir uns aber die Customer Journey mal genauer an: Wir wissen es selbst: gerne informieren wir uns zunächst online, bevor wir losfahren um ein Produkt zu kaufen (Research Online, Purchase Offline oder ROPO nennt man das). So können wir sicher sein, dass das gewünschte Produkt auch wirklich im Laden erhältlich ist und dass wir preislich nicht über den Tisch gezogen werden. Interessant ist dann auch für viele von uns die Möglichkeit, die Produkte wie beispielsweise Bücher online (vor-) zu bestellen und einige Zeit später beim Händler selbst abzuholen (das macht Exlibris so zB oder auch die Migros). Ausserdem können wir so die bestellten Waren einfacher zurückgeben, falls sie uns nicht passt oder doch nicht gefällt. Aber die Geschäftszeiten sind dabei nicht immer sehr befriedigend – nur, warum werden wir nie gefragt ob wir wirklich schon um 9Uhr einkaufen wollen oder doch lieber über Mittag oder Abends noch eine „Pick-Up“ Station beim Italiener nebenan eine Variante wäre?

Nur Präsenz im Internet reicht nicht aus

Wenn ich durch Städte wie St. Gallen, Winterthur, Schaffhausen oder Luzern laufe fällt mir vor allem auf, dass die grossen Ketten mit online Signalen Punkten. Die regionalen und lokalen Händler sind noch nicht ausreichend oder überhaupt gut im weltweiten Netz vertreten. Erstaunlich wenn wir doch wissen dass fast 50% des Suchtraffic bei Google über das Handy funktioniert? Nach ein paar Befragungen bei Ladenbesitzern dann die lapidare Antwort „Weil wir nicht über einen Online-Shop verfügen, kommen die Kunden eben in den Laden“ – aha – oder sie bleiben irgendwann aus. Besonders für kleinere Händler führt jedoch kein Weg vorbei irgendwie im Bewusstsein zu sein. So ein lokaler eCommerce-Verbund wäre eine gute Möglichkeit, an der sich alle mit kleinem Budget beteiligen können, so dass sie in ihrer Präsenz gestärkt werden. Das Konzept des Lokal eCommerce Verbundes trifft den Wunsch vieler Menschen, die lieber im Laden bei ihrem Händler kaufen würden, als anonym im Internet zu bestellen. Branchenprimus Amazon hat allerdings in Punkto Funktionalität und Service einen hohen Standard für derartige Plattformen vorgelegt, an den die Kunden gewohnt sind.

Denn eine informative und detaillierte Onlinepräsenz ist im Internet-Zeitalter nicht wegzudenken und dennoch ist die Mehrheit der Schweizer Detailhändler nicht online, weder mit eigener Webseite, noch auf Plattformen. Der heutige Kunde recherchiert vor seinem Einkauf im Internet. Sucht er ein bestimmtes Produkt und erscheint der Händler nicht in den Suchergebnissen, wird er für den weiteren Kaufprozess nicht berücksichtigt. Deswegen ist es wesentlich, im Internet sichtbar zu werden. Informationen über den Händler, das Produktangebot und die Dienstleistungen müssen online sein. Es ist ratsam das gesamte Sortiment inklusive Preis und Verfügbarkeit zu präsentieren, somit bietet sich dem Kunden ein digitales Schaufenster und vielleicht findet er Waren, welche er nicht erwartet hätte und ihn zu Zusatzkäufen anregen.

Was ist denn ein lokaler Online-Marktplatz?

Zur Zeit entwickelt sich im Internet ein neuer Trend im Kampf gegen online Riesen wie Amazon, Ebay oder Zalando: lokale Online-Einkaufs-Marktplätze. Ihr Ziel ist es, das Shopping im Netz mit dem Besuch in der Stadt oder dem Dorf zu verbinden, um die ans Internet verlorenen Marktanteile zurückzugewinnen.

Solche Verbünde bieten lokalen Händlern eine Plattform um ihre Produkte zu verkaufen und können optimale Lieferleistungen erbringen, da sich die Waren bereits vor Ort befinden. Die Deutsche Stadt Wuppertal zum Beispiel beweist sich als gutes Beispiel, denn ihre Plattform Atalanda ist seit gut einem Jahr online und erfolgreiche Verbesserungen der lokalen Wirtschaft konnten beobachtet werden.

Auch in der Schweiz gibt es seit kurzem eine grössere und eine kleinere lokale Verkaufsplattform. Coop und Swisscom haben sich zusammengeschlossen und gingen vor kurzem unter dem Namen Siroop als Beta-Version online. Der Marktplatz startete eine Pilotphase mit Abholstationen in Bern, Landesweit ist bisher die Lieferung per Post möglich. Zur Zeit werden Produkte aus den Bereichen Elektronik, Pflege, Freizeit und Haushalt angeboten, und werden laufend entsprechend den Kundenbedürfnissen angepasst.

Daneben wurde shopdirekt.ch lanciert. Dieser Verbund zeichnet sich vor allem durch den Servicegedanken aus, um eigene Produkte als Wiederverkäufer oder im Auftrag (Concierge Service) online zu stellen. Damit bietet sich also kleineren Unternehmen kein Budget für einen eigenen Online-Shop, kann der Verkauf über Lokale Online-Marktplätze ein vielversprechender Anfang in den Online-Handel sein.

Fazit – ein Versuch wert?

Durch den Zusammenschluss der kleinen Händler zu einem starken Verbund ist ein konzertiertes Marketing möglich und auch kleinere Händler haben eine gute Chance, am eCommerce teilzuhaben. Konsumenten können sich umfassend informieren, bevor sie stationär kaufen.

Ist der Händler über mehrere Kanäle erreichbar, ist ein einheitlicher Webauftritt zu empfehlen. Das heisst einheitliches Branding, Marketing, Preise, Verfügbarkeiten sowie Dienstleistungen, um dem Kunden einen Wiedererkennungswert zu garantieren – so ein Label von lokalen Marktplätzen könnte natürlich helfen.

Entscheidet sich der Detailhändler für den Online-Verkauf, könnte er seinen Standort zum Vorteil zu nutzten um lokale Kunden zu akquirieren. Zum Beispiel könnte man wie schon erwähnt besondere Dienstleistungen anpassen und taggleiche Lieferungen (same day) anbieten, oder Warenabholungen ausserhalb der Öffnungszeiten ermöglichen (pick up beim Italiener).

Dafür müssen sich allerdings Detaillisten zusammenschliessen und gemeinsam einen lokalen E-Commerce Marktplatz betreiben. Der Vorteil liegt auf der Hand: mit geteilten Kosten und kombinierter Reichweite, können kleinere Händler damit im Netz sichtbarer werden und müssen gleichzeitig die Kosten für ihren professionellen Werbeauftritt nicht alleine stemmen – somit profitieren alle gleichermassen.

Kleiner Tipp: Fragen Sie sich selbst wie viel Sie davon schon wussten? Oder wie steht es mit Ihrem Geschäft? Sind Sie bereit für den E-Commerce 2020? Oder möchten Sie wissen, wie es allenfalls noch besser gehen könnte? Dann kommen Sie vorbei ins Hiltl in Zürich vom 4. März bis 2. April und lernen Sie von anderen Praktikern und KMU: E-Commerce Business Manager

Wie Ashton Kutcher investiert

Viele kennen ihn durch die TV Shows wie The 70’s, Two And The Half Men und von Filmen wie The Butterfly Effect und Dude, where’s my car? – Na, erraten?

Ashton Kutcher ist einer der wenigen Leute, welcher nicht nur in Hollywood glänzt, sondern auch im Silicon Valley. In den letzten Jahren wurde er mehr und mehr als ein Ventrue Capitalist bekannt. Er besitzt eigene Venture Capital Firmen (Sound Ventures und A-Grade Investments) mit seinem Partner, Guy Oseary.

Zu den bekanntesten Start-ups, in er investiert hat, gehören Skype, Airbnb, Uber, Zenefits und Getaround.

Wieso ist er so erfolgreich und wie sieht seine Investitionsstrategie aus? Wir haben es kurz zusammengefasst:

  1. Konzentriere dich drauf, die Firma zum Wachsen zu bringen. Dazu muss man oft die customer conversion channels verstehen.
  2. Nehme immer an, dass du nicht der schlauste im Raum bist, und frage die anderen nach Hilfe.
  3. Die Gründer müssen Ihre Idee so erklären können, als ob sie mit einem Schüler sprechen. So lernt man was die Firma wirklich macht und wie sie es macht. Vor allem, ob sich der Gründer über sein Produkt und über die Branche, in der er sich bewegt, auskennt.
  4. Lese zwischen den Zeilen, was will der Gründer dir nicht erzählen? Dann frage danach.
  5. Mache immer eine Konkurrenzanalyse.
  6. Lerne die Gründer kennen. Investiere in solche, die Ihre Firma in und auswendig kennen, Führungsqualitäten aufweisen, Durchhaltewillen zeigen, kommunikativ und flexibel sind. Hole Dir eine Drittmeinung ein. Nämlich von jemandem, der schon einmal mit dem Gründer zusammen gearbeitet hat.

Zusammenfassend lässt sich auch aus meiner Sicht sagen, dass man bevor man in ein Startup Zeit und Geld investiert, man die Gründer kennen lernen sollte. Es nützt nichts, wenn das Produkt eigentlich gut wäre, es jedoch an der Durchsetzungsfähigkeit mangelt. Zudem muss geprüft werden, ob das Produkt ein vorhandenes Problem wirklich nachhaltig und innovativ lösen kann. Was da helfen kann ist nur ein solides Business Modelling. Wir helfen da gerne weiter.

Investoren und Venture Capital für Startups

Wir werden immer mal wieder gefragt, wer denn in was investiert. Nun, die Frage ist nicht immer ganz einfach und es gibt 3 Grundvoraussetzungen und 4 Bedingungen die erfüllt sein müssen um in 5 Schritten zur Finanzierung zu gelangen. Aber Vorsicht: wer dringend Kapital braucht, noch kein Businessmodell hat, oder den Aufwand unterschätzt, sollte sich vorher gut beraten lassen oder nach einer Alternative umsehen. Wichtig bei Venture Finanzierungen ist vor allem: es sind keine Kredite, man gibt Anteile ab und man muss schnell wachsen (skalieren) können. Für alles andere gibts Alternativen bei Gründerfinanzierungen, Stiftungen oder Banken.

3 Grundvoraussetzungen

  1. Die finanziellen Mittel stellen keine Lohnfinanzierung oder Kredit zum Kauf von Materialien da
  2. Ein erster Prototyp oder Proof of Concept besteht
  3. Es gibt ein Businessmodell

4 Bedingungen

  1. Die Idee ist ein wirkliches Wertangebot für einen „eng“ definierten Kundenkreis
  2. Das Angebot ist multiplizierbar auf Märkte, Sektoren oder andere Kundenkreise
  3. Das Businessmodell lässt sich skallieren
  4. Das Businessmodell generiert einen positiven CashFlow (alles andere ist ein Hobby)

5 Schritte zum erfolgreichen Funding

  1. Businessmodell skizzieren
  2. Zahlen, Zahlen, Zahlen: bereits generierte Daten aufbereiten, Customer Acquisition Cost kennen, wissen wie viele Anteile man abgeben will in welchen Phasen
  3. Pitch vorbereiten und Investmentteaser schreiben (es ist wie der CV beim Job, weniger ist mehr, das Interesse muss geweckt werden)
  4. Anfragen, nachfassen, Empfehlungen einholen
  5. Nicht aufgeben: es dauert 3 – 6 Monate bis zum Erstkontakt und nochmals 3 – 6 Monate bis zur Finanzierung (inkl. Due Dilligence)

Wer schlussendlich alles berücksichtigt, kann sich gerne auf Empfehlung oder direkt bei den nachfolgenden Stellen erkundigen und allenfalls bewerben oder einen Kurzbeschrieb einreichen. Wir helfen gerne weiter: basler@unternehmens-architekt.ch.

Investoren Bereich Beschreibung Sitz Höhe Investment Link
3wVentures Web/IT Wenn sich deine Ideen auf Internet, gaming or new media konzentrieren sind Sie hier richtig. Herisau bis CHF 500’000 http://www.3wventures.com/
Aargauische Kantonalbank Biotech, Medtech, Cleantech, Web/IT Für Aargauische Startups hat die AKB einen Fonds für tech-basierte Businessideen aufgelegt und vergibt zudem Darlehen. Die Bank unterstützt auch mit Coaching beim Firmenaufbau. Aargau http://www.akb.ch/
Affentranger Associates Biotech, Cleantech, Medtech Aasa’s investment Fokus sind Turnarounds, Transitioning und Venture Companies. Zürich von CHF 1 bis 10 Mio. http://www.aasa.com/
Agire Invest Biotech, Medtech, Cleantech, Web/IT EineDiese vom Kanton unterstützte Stiftung unternimmt Frühphasen-Leadinvestments in Tessiner Jungunternehmen und unterstützt zudem Bootstrapping-Startups mit Summen bis 100’000 Franken. public-private partnership established in 2011, fosters the innovation and entrepreneurship in Ticino, Ticino bis zu CHF 500’000 http://www.agire.ch/en
Aravis Biotech, Cleantech Aravis ist das erste unabhängige schweizerische on-shore private equity house, ein etabilierter Investor erneuerbarer Energie und life science spaces. Zürich bis CHF 40 Mio. http://www.aravis.ch/about-us
BioMedPartners Biotech, Medtech BioMedPartners ist einer von den führenden europäischen Venture Capital Firmen, welcher private equity und mezzanine financing an early- and mid-stage healthcare und human life science Firmen anbietet. Basel http://www.biomedvc.com/joomla/index.php
BlueOcean Ventures Biotech, Medtech, Web/IT Ihr Investmentfokus liegt in early stage Medical Technology Business in der Schweiz Genf bis zu CHF 1.5 Mio. http://www.blueocean-ventures.com/
Centralway Fintech Unser Ziel ist es, die weltweit führende Mobile Banking Plattform zu erschaffen, weshalb wir in der Finanzindustrie investieren Zürich https://www.centralway.com/de/about/our-story
Clariant Cleantech Clariant Venturing ist ein Teil von Clariant’s New Business Development Department. Wir sichen nach Invesgtments in early- und expansion-stage start-up Firmen welche unsere Kriterien erfüllen. Muttenz http://www.clariant.com/en/Innovation/Venturing
Creathor Venture Biotech, Medtech, Cleantech, Web/IT Unser Team hat sich in über 200 Investment Projekten bewiesen. Zürich bis zu CHF 10 Mio. http://www.creathor.de/en/
Draper Investment Company Web/IT Draper Investment Company investiert in global, early stage technology Firmen. Zürich bis zu CHF 1 Mio. http://www.draperco.com/
Eclosion Biotech, Medtech Von scientific discovery to patient treatment, Eclosion arbeitet mit dir in jeder Phase deines Projekts. Genf http://www.eclosion.com/
Emerald Technology Ventures early and expansion stage companies; Cleantech Emerald Technology Ventures ein internationaler Investor in den Bereichen: Energie, Wasser und Materialien. Zürich / Genf CHF 2 bis 15 Mio. http://www.emerald-ventures.com/aboutUs.aspx
Fongit Seed Invest SA Medtech, Web/IT Fongit Seed Invest (FSI) ist der füherende Seed Money Fund für junge Technologie-basierte Firmen in der Schweiz. Genf bis CHF 500’000 http://www.fongitseedinvest.ch/
Global Corporate Strategic Investment Partner umweltfreundliche Technologie Chemie, Energie, Biotech: Auf solche Sektoren konzentriert sich die international aufgestellte Investmentgesellschaft Buchs und Luzern bis zu CHF 25 Mio. http://www.dow.com/en-us/about-dow/locations
Healthcapital Biotech, Medtech Healthcapital SA finanziert international Firmen, welche sich mit neuen Produkten und Möglichkeiten in der Medizin und Biotech beschäftigen. Manno http://www.healthcapital.ch/
ICR: Initiative Capital Romandie Biotech, Medtech Der Aktionsradius von ICR konzentriert sich auf die französische Schweiz http://www.definvest.com/
Index Ventures Biotech, Medtech, Web/IT Wir haben die besten und ambitioniertesten Unternehmen, welche Ihnen helfen Ihre Idee nachhaltig zu realisieren. Genf http://indexventures.com/firm
Innovationsfonds der Schwyzer Kantonalbank Startups im Kanton Schwyz und ZH der Fonds investiert vor allem in Startups in Zürich und Schwyz und mit einem Fokus auf Technologieunternehmen Schwyz von CHF 300’000 bis 2 Mio. http://www.szkb.ch/
Invision Private Equity Web/IT, Medtech Seit 1997 hat Invision in über 50 Unternehmen investiert, diese bei der Realisierung ihrer Wachstumspotenziale unterstützt und sie für nachhaltigen Erfolg positioniert. Zug bis zu CHF 10 Mio. http://www.invision.ch/
Novartis Venture Funds Biotech, Medtech, Pharma Novartis Venture Fund investiert in innovative life science Firmen mit Patent Vorteil. Basel http://www.venturefund.novartis.com/
Onelife Advisors SA Biotech, Medtech, Cleantech, Web/IT Wir stellen Services für Unternehmen in den Bereichen Finanzen, Pharma und Familienunternehmen mit Fokus auf Life Science and High-Technology bereit. Lugano http://www.onelife.ch/
Paprico Medtech, Cleantech, Web/It paprico ist eine Spezialistin für unternehmerische Direktbeteiligungen im Private Equity und Venture Capital Markt der Schweiz und dem deutschsprachigen Raum Baar http://www.paprico.ch/de/home
Polytech Ventures Web/IT Wir sind eine early stage VC Firma mit Sitz in der Schweiz und im Silicon Valley mit einem starken internationalen Fokus Ecublens Durchschnl. CHF 1.5 Mio. http://www.polytechventures.ch/
Redalpine Venture Partners Biotech, Web/IT Redalpine Venture Partners ist eine seed and early-stage venture investor basiert. Zürich bis zu CHF 5 Mio. http://www.redalpine.com/
STI: Stiftung für Technologische Innovation Biotech, Medtech, Cleantech, Web/IT Die Stiftung STI fördert innovative Jungunternehmen im Wirtschafts- und Lebensraum Espace Mittelland (Kantone BE, SO, FR, NE, JU) Biel http://www.sti-stiftung.ch/
SVC AG Biotech, Medtech, Web/IT Die SVC – AG für KMU Risikokapital stellt Schweizer KMU und Jungunternehmen Risikokapital in der Höhe von insgesamt bis zu 100 Millionen Franken zur Verfügung. Zürich http://www.svc-risikokapital.ch/
Swisscom Web/IT Swisscom besitzt eine Abteilung für Corporate Venturing, mit der das Unternehmen in die Bereiche ICT und digitale Medien investiert. http://www.swisscom.com/
Technopark Luzern, Wachstumskapital AG Biotech, Medtech, Cleantech, Web/IT bietet ambitionierten Startups das optimale Umfeld, um mit einer guten Geschäftsidee ein erfolgreiches Business aufzubauen Luzern von CHF 250’000 bis 800’000 Mio. http://www.technopark-luzern.ch/
Verium AG Medtech, Cleantech Das auf ein früheres Zürcher family office gebaute Unternehmen Verium investiert in Startups aus verschiedensten Bereichen und offeriert Wachstumsfinanzierungen Zürich Beträge ab CHF 500’000 http://www.verium.ch/
VI Partners Early Stage Unternehmen, Biotech, Medtech, Web/IT VI Partners ist eine schweizerische venture capital Firma, welche Universität-Spinn-Offs und Startups mit Kapital, Coaching, Beratung, und Networking unterstützt. Zug Beträge ab CHF 100’000 http://www.vipartners.ch/
Vinci Capital Biotech, Medtech, Cleantech, Web/IT Vinci Capital wurde 2003 gegründet und han bereits über 20 schweizerischen technologie und industrie basierten Firmen finanziell geholfen. Zug CHF 10 bis 30 Mio. http://www.vincicapital.ch/
Zühlke Ventures Biotech, Medtech, Cleantech, Web/IT Zühlke ist hier um deine Idee in einen Markterfolg zu transformieren. Bern/Zürich http://www.zuehlke.com/ch/de/ventures/
Zürcher Kantonalbank Biotech, Medtech, Cleantech, Web/IT Die ZKB ist sehr aktiv in der Early-Stage-Finanzierung von Jungunternehmen und hat dazu einen Fonds eingerichtet, der Beteiligungen an rund 100 Unternehmen in verschiedenen Sektoren übernimmt. Daneben verleiht die Bank auch den ZKB Pionierpreis Technopark in Höhe von 100’000 Franken. Zürich Pionierpreis: CHF 100’000 http://www.zkb.ch/