Mit Hilfe dieses Blogbeitrages möchten wir aufzeigen, welche Startups sich für ein Crowdfunding entscheiden sollten. Denn: nicht jedes Geschäftsmodell und nicht jede Gründerpersönlichkeit sind für Crowdfunding geeignet. Vorab empfehlen wir den Artikel: wie funktioniert Crowdfunding – eine Anleitung.
Zwei Dinge sind unverzichtbar:
- Die Geschäftsidee muss das Potential haben, Menschen zu begeistern. Nur wenn viele Menschen von einer Idee überzeugt sind, kann sie erfolgreich mit Crowdfunding finanziert werden.
- Die Gründer müssen direkte Kommunikation mit der Crowd mögen und beherrschen. Crowdfunding lebt von dem unmittelbaren, lebendigen Kontakt zwischen Startups und Investoren und der gemeinsamen Begeisterung für ein Thema. Daher sollten soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter elementarer Bestandteil des Marketings sein.
- Es braucht eine grosse Fan Basis bestehend aus Social Media und vor allem Mailadressen, welche man regelmässig via Newsletter abholen und updaten kann.
Ausserdem sollte man folgende Eigenschaften mitbringen:
- Neue, innovative Produkte oder Dienstleistung
- Attraktive, skalierbare Geschäftsmodelle
- Geschäftsmodelle die den Proof of Concept erbracht haben
- Markteintritt sollte bestenfalls schon erfolgt sein (konkretes Produkt haben)
- Es sollte ein ausreichend grosser Markt bestehen
- Gründungsteam mit Leidenschaft und dem Talent sich zu präsentieren
- Unternehmen, die in der Frühphase 10‘000 oder 50‘000 bis 100‘000 Franken benötigen oder bereits nennenswerte Umsätze vorweisen können
- Proaktive Kommunikation mit der Crowd betreiben
Für die Anmeldung wird oft ein Video und Bildmaterial vorausgesetzt. Das Video selbst sollte spannend, neugierig machend und unterhaltsam sein. Inspiration gibts auf jeder Plattform wie Indiegogo oder Kickstarter en Masse. Ausserdem bieten viele ein Handbuch an, zB Kickstarters Handbook.
Know your Crowd! Wir empfehlen ausserdem die Statistik Seiten genau zu studieren, daraus kann man viel ablesen: https://www.kickstarter.com/help/stats?ref=footer